Mannheim
März, 2025Geburtstagsüberraschung in Mannheim
Eine langjährige Freundin aus Mannheim hatte Anfang März Geburtstag und Freunde haben eine Überraschungsparty für sie organisiert. Plus fährt sie ab Mai mit einer anderen Reisegefährtin mit dem Rad Richtung Georgien. Das will gefeiert werden. Wir haben uns in der AFM Bar in Mannheim zum Anstossen getroffen. Kleine Runde, sie durfte noch nichts wissen. Es war schön, idyllisch an der Strasse und dem alten Messplatz gelegen, rauschen die PKWs über die Kurpfalzbrücke, Kinderwägen und Einkaufstüten stapeln sich in der Strassenbahn Nr. 1 Richtung Schönau – uf die Tschänau, wie man hier sagt- oder babbelt. Heimat. Wir kennen uns schon lange, manche, seit ich in der ersten Klasse mit 6 die Grundschule in Feudenheim besucht habe, manche später mit 10, als wir die Kommuniongruppe und dann das Ferienlager zusammen besucht haben. Richtig lange. Und es tut verdammt gut, diese tollen Frauen wieder zu sehen. Es wachsen automatisch Wurzeln, die erden und Halt geben. Vertraut sind. Man knüpft sofort an, kein Fremdeln sondern hi, wie gehts, Familie und Arbeit läuft? Es ist ein warmes Gefühl, auch wenn Mannheim ein eher rauhes Pflaster ist.
Dauer: 3.5 Std
Ort: Solothurn, Kanton Solothurn, Schweiz
Budget: 50 CHF
Kilometer: 6
Kondition: leicht
Themenweg: Meditations-Rundwanderung, Verenaschlucht
Die Überraschungsparty in Mannheim findet im Uhland statt, einer Kneipe in der Neckarstadt West, gut bürgerlich mit Pils, Sekt und Kässpätzle.
Sie ist überwältigt und Tränchen der Freude kullern die Backen herunter, als alle für sie Happy birthday singen. Gänsehaut. So ein toller Mensch und so viele tolle Menschen auf einem Fleck. Das Herz hüpft. Die Rede ein bisschen holprig weil aus dem Ärmel geschüttelt, aber mit viel Gelächter und Sprüchen. Ein Reisekoffer voll Erinnerungen als Beigabe zur grossen Welttournee. Verdammt wir haben so ein Glück. Das wir zusammen sind, dass wir gesund sind, dass wir die letzten Jahren trotz unserer Wehwehchen, Verluste, Trennungen immer wieder gerockt haben. Miteinander. Das hat man in dem Raum gespürt. Das war Energie.
Und irgendwie geht’s doch darum. Die guten Momente zu feiern, zu ehren und bewusst zu geniessen. Und mit ihnen die schwierigen zu überbrücken. Und Kraft zu sammeln, für neue Abenteuer und schwierige Zeiten. Troy.
Die Landschaft ist magisch und abwechslungsreich, die Wege gut begehbar, aber nicht sehr eindeutig ausgeschildert, es empfiehlt sich eine zusätztliche Karte. Das Essen sollte man selbst mitnehmen, es gibt auch kaum Feuerstellen. Der Bus fährt 1x die Std, am Sonntag weniger oft.
- Sight Seeing 90%
- Food 0%
- Transportation 50%
- Activities 80%
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